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Apothekertipp: Vorsicht bei Zucker in Medikamenten

Archivmeldung vom 14.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bild: Doris Jungo / pixelio.de
Bild: Doris Jungo / pixelio.de

In einigen Medikamenten steckt Zucker. Vor allem bei der Einnahme von Säften und Sirupen, Teegranulaten oder Lutschtabletten kann es notwendig sein, den Blutzucker genauer im Auge zu behalten, rät Apothekerin Catharina Dhonau aus Merxheim im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Denn darin versteckt sich oft Süßes.

Immerhin: In den meisten Arzneimitteln ist die Menge an Zucker sehr gering. Ist er enthalten, steht Zucker unter den sonstigen Bestandteilen in der Gebrauchsinformation. Doch hier muss man ihn erkennen - denn darin findet sich der Fachbegriff, etwa Laktose (Milchzucker), Saccharose (Rohrzucker) oder Maltose (Malzzucker). "Gemeinsam ist den meisten Zuckern die Schlusssilbe -ose", fasst Apothekerin Catharina Dhonau zusammen.

Vorsicht ist bei Säften und Sirupen geboten, die in der Regel sehr viel Zucker enthalten. Dann können Tropfen ein geeigneter Ersatz sein. "Sollten Sie trotzdem einen Sirup oder einen Saft einnehmen, sollten Sie mit Ihrem Arzt klären, ob Sie Ihren Blutzuckerspiegel deshalb häufiger kontrollieren müssen", sagt Dhonau.

Auch in Teegranulaten oder Lutschtabletten versteckt sich oft Zucker. Auch hier gibt es Alternativen: zuckerfreie Lutschtabletten oder herkömmliche Teebeutel.

Quelle: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen (ots)

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