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Nach der neuen Sterbetafel holen Männer bei Lebenserwartung auf

Archivmeldung vom 06.09.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland weiter angestiegen.

Sie beträgt nach der neuen Sterbetafel 2002/2004 für einen neugeborenen Jungen 75,9 Jahre und für ein Mädchen 81,5 Jahre. Nach der alten Sterbetafel 2001/2003 waren es 75,6 beziehungsweise 81,3 Jahre gewesen. Damit hat die durchschnittliche Lebenserwartung neugeborener Jungen stärker zugenommen als die der Mädchen: Nach der Sterbetafel 1991/1993 hatte ein neugeborenes Mädchen eine um 6,5 Jahre höhere durchschnittliche Lebenserwartung als ein neugeborener Junge, 2002/2004 sind es nur noch 5,7 Jahre.

 Auch für ältere Menschen ist die Lebenserwartung gestiegen: Nach der neuen Sterbe­tafel können 60-jährige Männer statistisch noch mit einer ferneren Lebens­erwartung von 20 Jahren rechnen, gegenüber 19,8 Jahren nach der alten Sterbetafel. Für 60-jährige Frauen ergeben sich statistisch 24,1 weitere Lebensjahre gegenüber zuvor 23,9 Jahren.

 Die Sterbetafel 2002/2004 gibt die aktuellen Sterblichkeitsverhältnisse wieder. Danach kann statistisch jeder zweite Mann in Deutschland wenigstens 78 Jahre alt werden. Jede zweite Frau kann sogar mindestens ihren 84. Geburtstag erleben. Das 60. Lebensjahr können durchschnittlich 88% der Männer und 93% der Frauen erreichen.

Die aktuelle Sterbetafel für Deutschland basiert auf den Angaben über die Gestorbenen und die Bevölkerung der letzten drei Jahre. Es handelt sich um eine Momentaufnahme der Sterblichkeitsverhältnisse der gesamten Bevölkerung in diesem Zeitraum. Die durchschnittliche Lebenserwartung entspricht deshalb der Zahl von weiteren Jahren, die eine Person in einem bestimmten Alter nach den heutigen Sterblichkeits­verhält­nissen voraussichtlich noch leben könnte. Eine Veränderung der Sterblichkeitsverhält­nis­se in der Zukunft wird nicht berücksichtigt.

Quelle: http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2005/p3620023.htm

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