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Klage in den USA eingereicht: Sind diese Smartphones für Gesundheit gefährlich?

Archivmeldung vom 27.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: CC0
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Die US-Anwaltskanzlei Fegan Scott hat eine Klage gegen das US-Unternehmen Apple sowie den südkoreanischen Konzern Samsung eingereicht, weil einige ihrer Smartphones die Grenze der zulässigen Strahlenbelastung angeblich überschreiten. Erneute Tests der Federal Communications Commision (FCC) sollen die Vorwürfe jedoch in Frage gestellt haben. Dies teilt das russische online Magazin "Sputnik" mit.

Weiter ist hierzu auf der deutschen Webseite zu lesen: "Laut ihrem Artikel vom 21. August ließ die Zeitung „Chicago Trubune“ bestimmte populäre Smartphones – darunter iPhone 7, iPhone 8, Galaxy S8, Galaxy S9 and Galaxy J3 – in einem akkreditierten Labor testen. Die Studie soll ergeben haben, dass einige iPhone-Modelle die vorgegebenen US-Richtlinien zur Strahlenbelastung überschritten haben.

Die Kanzlei Fegan Scott führte eigene Ermittlungen durch. „Unabhängige Ergebnisse“ bestätigen demzufolge, dass die Werte der Hochfrequenzbestrahlung wesentlich die föderalen Werte überschreiten sollen, manchmal „um 500 Prozent“.

Wie es am 6. Dezember auf dem Portal Business Wire hieß , reichte die Kanzlei die Klage bei einem Gericht ein. Laut Beth Fegan, dem geschäftsführenden Partner bei der Kanzlei und Rechtsanwalt, der die konsolidierte Klage vertritt, sollten „Smartphone-Hersteller für die Irreführung der Kunden über die Werte der Hochfrequenzbestrahlung zur Verantwortung gezogen werden“.

Die FCC überprüfte jedoch mehrere Geräte von Apple und Samsung sowie von den US-Firmen Motorola Mobility und BLU Products. Die Ergebnisse der Tests wurden am 10. Dezember publik gemacht.

Alle von der Behörde getesteten Modelle ergaben demnach durchschnittlich einen maximalen SAR-Wert (spezifische Absorptionsrate) von 1 Gramm. Das liegt unter den von der FCC festgelegten Grenzwerten von 1,6 W/kg. Daher erfüllen alle getesteten Proben die FCC-Grenzwerte für die allgemeine Hochfrequenzbestrahlung.

„Diese Tests lieferten keine Beweise für Verstöße gegen jegliche FCC-Regeln bezüglich maximaler Grenzwerte der Hochfrequenzbestrahlung“, hieß es.

Nach Angaben des Pew-Forschungszentrums besitzen 96 Prozent der Amerikaner ein Mobiltelefon. Dabei handelt es sich in 81 Prozent der Fälle um ein Smartphone. Viele junge Erwachsene sind ständig mit dem Netz verbunden. Rund die Hälfte aller Menschen im Alter zwischen 18 und 29 Jahren (48 Prozent) sagen, dass sie fast immer online seien. 46 Prozent gehen mehrmals pro Tag ins Internet."

Quelle: Sputnik (Deutschland)


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