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3D-Filme: Weder Koordination noch Gleichgewicht werden gestört

Archivmeldung vom 11.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: flickr.com/pallina60 Loon
Bild: flickr.com/pallina60 Loon

Negative Effekte, die nach 3D-Filmvergnügen auftreten, sind größtenteils psychosomatischer Natur. Darauf weist eine Studie der Newcastle University hin, die Zuschauer auf Koordinations- und Gleichgewichtsprobleme sowie Schwindelanfälle und Kopfschmerzen getestet hat.

Mehr und mehr Filmliebhaber beschweren sich, nach dem Ansehen von 3D-Filmen unter Schwindel, Kopfweh oder Übelkeit zu leiden - das geht sogar so weit, dass TV-Hersteller Warnhinweise auf ihren Produkten angebracht haben. Um das Stereotyp, dass 3D-Filme negative Effekte auf die Seher haben, zu ergründen, führen die Forscher der Newcastle University ein Experiment durch.

Sie zeigten den Probanden den Film "Toy Story" - einigen wurde der Film in 3D gezeigt, den anderen in 2D (aber um zu simulieren, dass sie den Film in dreidimensional sehen, wurden ihnen 3D-Brillen aufgesetzt). Von den 443 Studienteilnehmern berichteten 66 eine Reihe von Nebeneffekten, darunter auch einige, die den Film nur scheinbar in 3D gesehen hatten.

Gefühlte Effekte wirken sich nicht auf Körper aus

Der Gehalt der durch das Fernsehen verursachten Beschwerden wurde wissenschaftlich überprüft: Einen Beschleunigungsmesser tragend, wurden die Probanden durch einen Hindernisparcours geschickt, sowohl vor als auch nach dem Sehen des Films. Trotz Beschwerden über Schwächegefühle und Schwindel zeigte kein Proband Koordinations- oder Gleichgewichtsstörungen.

Die Testungen können zwar nur auf das Sehen von 3D-Filmen im Fernsehen und nicht auf das Filmvergnügen im Kino übertragen werden - aber die Erkenntnisse geben erste Hinweise darauf, dass viele Seher glauben, sie müssten negative Effekte fühlen, die sich jedoch nicht direkt auf ihren Körper auswirken.

Quelle: www.pressetext.com/Marie-Thérèse Fleischer

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