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Hausärzteverband mobilisiert gegen den absehbaren Trend des Praxissterbens

Archivmeldung vom 11.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Rund 15000 Hausärzte werden im Jahre 2020 in Deutschland fehlen, prognostiziert der "Deutsche Hausärzteverband" aufgrund des bereits heute absehbaren Trends, dass Hausärzte keine Praxisnachfolger finden.

"Schuld daran sind die Rahmenbedingungen, die den Beruf `Hausarzt` für den ärztlichen Nachwuchs wenig attraktiv erscheinen lassen", heißt es in einem Beitrag des Verbandes im Patientenmagazin "HausArzt". Als Gründe für die Scheu junger Ärzte, solche Praxen zu übernehmen, werden "die ständig zunehmende Bürokratisierung, ein immer undurchschaubareres Dickicht aus Regeln und Vorschriften sowie eine Honorierung, die mit den Anforderungen nicht mehr Schritt hält", genannt. Der Verband versucht nun mit der Kampagne "Perspektive Hausarzt" gegenzusteuern. Sie soll sowohl den medizinischen Nachwuchs für den Beruf des Hauarztes begeistern, den der Verband als "erfüllend und lohnend" beschreibt. Die Kampagne soll aber auch die öffentliche Wahrnehmung und Wertschätzung der hausärztlichen Versorgung verbessern. Der Deutsche Hausärzteverband ist nach eigenen Angaben mit rund 34000 Mitgliedern der größte Berufsverband der deutschen Vertragsärzte.

Quelle: Wort und Bild "HausArzt"

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