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Medikamente für Nerven und Psyche bei unter 21-Jährigen hoch im Kurs

Archivmeldung vom 12.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bild: I-vista / pixelio.de
Bild: I-vista / pixelio.de

Der Berliner Apothekenmarktplatz Onfy gibt Einblicke in das Kaufverhalten von Menschen, die im Jahr 2022 rezeptfreie Medikamente online kaufen. In einer repräsentativen Erhebung mit Dynata wertete Onfy die präferierten Gesundheitsprodukte beim Onlinekauf in Bezug auf das jeweilige Alter und Geschlecht aus. Befragt wurden Personen im Alter von 18 bis 89 Jahren. Im Erhebungszeitraum Juni 2022 wurden 1984 Personen im Alter von 18 bis 89 Jahren befragt.

Für die Kategorie 21 Jahre und jünger ergaben sich einige interessante Erkenntnisse. Generation Z kaufte in den letzten sechs Monaten in allen Altersgruppen die meisten Nerven- und psychologischen Hilfsmittel. Zwölf Prozent in dieser Altersgruppe griffen zu den entsprechenden Produkten. In der Gruppe der 22-30-Jährigen waren es mit lediglich fünf Prozent weniger als halb so viele. Auch in den weiteren Altersgruppen lag der Anteil bei circa fünf Prozent. Nerven- und psychologische Hilfsmittel (zum Beispiel rezeptfreie Anti-Stress-Medikamente) landeten häufig in den Warenkörben der jungen Generation bei Onlinekäufen.

Rezeptfreie Schmerzmedikation wird in jeder Altersgruppe häufig bestellt oder gekauft. 29 Prozent der 22-30-Jährigen haben in den letzten sechs Monaten Schmerzmittel gekauft, bei den 51-60-Jährigen sind es sogar 50%. Insgesamt kauften außerdem mehr Frauen als Männer Schmerzmittel. Hier lag der prozentuale Anteil der Männer bei 38 und Frauen bei 45 Prozent.

Ebenfalls interessante Einblicke liefern die Käufe der Nahrungsergänzungsmittel. Auf Produkte für Sport und Diäten verlassen sich hauptsächlich junge Erwachsene. 32 Prozent der 22-30-Jährigen legen beispielsweise Wert auf Diät-Getränke, Entwässerungskapseln oder Performance-Enhancer etc. Im Gegensatz zu der Schmerzmedikation kauften mehr Männer als Frauen diese Art von Ergänzungsmitteln, ihr Anteil lag mit 19 Prozent der befragten Männer 7 Prozent über dem der Frauen. Bei Vitaminen hingegen ist das Geschlechterverhältnis nahezu ausgeglichen. So bestellten 34 Prozent der Frauen und 33 Prozent der Männer Vitamine. Hervorstechend ist das Verhalten der Gen Z bei den Käufen von Mineralien: Von ihnen griffen nur 5 Prozent auf Mineralien, wie Magnesium, zurück, der geringste Anteil unter allen Altersgruppen. Alle weiteren Altersgruppen lagen bei circa 22 Prozent.

In der Kategorie pharmazeutische Kosmetik konzentrieren sich die Käufe bei den Millennials. 28 Prozent der 31-40-Jährigen kauften in den letzten sechs Monaten pharmazeutische Kosmetik. Männer kauften dabei nur geringfügig weniger Kosmetik (19%) als Frauen (22%).

Quelle: onfy (ots)

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