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Dr. Bernhard Leben: So beeinflusst die richtige Ernährung das menschliche Gehirn

Archivmeldung vom 05.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: H.i. Competence Group Fotograf: Tom Hidic
Bild: H.i. Competence Group Fotograf: Tom Hidic

Der renommierte Fachmediziner und Gesundheitsexperte Dr. Bernhard Leben hat am Donnerstag erstmals sein neues ganzheitliches Gesundheitskonzept M.E.R.K.en einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Das Konzept behandelt die Frage, wie die Ernährung des Menschen das Gehirn und dessen Leistungsfähigkeit beeinflusst. Der innovative Ansatz von Dr. Leben soll Menschen dabei helfen, bis ins hohe Alter gesund und geistig leistungsfähig zu bleiben.

"Das Thema Alter und Gesundheit ist aktueller und relevanter denn je", sagt der Arzt bei einer Veranstaltung in Düsseldorf. Er sehe einen bemerkenswerten Zusammenhang zwischen Ernährung, Gehirn und Demenzerkrankungen wie Morbus Alzheimer, fügt er hinzu. Das gesamtheitliche Gesundheitskonzept M.E.R.K.en steht in seiner Abkürzung dabei für die Begriffe Move, Ernährung, Regeneration, Kognition und Engramme. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf gesunder Ernährung. "1995 wurden in Deutschland nach Angaben der Deutschen Angestellten Krankenkasse DAK noch 40 Milliarden Euro für ernährungsbedingte Krankheiten ausgegeben. Im Jahr 2015 waren es bereits 85 Milliarden - Tendenz steigend", erklärt der Fachmediziner. Dies bedeute, dass mindestens ein Drittel der Gesundheitskosten die Bekämpfung von Krankheiten aufgebacht werden, die durch Übergewicht hervorgerufen seien.

Anhand von vielen Beispielen zeigte Dr. Leben, wie schon kleinere Veränderungen im Speiseplan zu einer Verbesserung der Gesundheit sorgen können. So seien komplexe Kohlenhydrate wie Haferflocken, Buchweizen, Wildreis und Kichererbsen der sauberste Brennstoff für den Organismus. Einfache Zucker hingegen seien "eine Stichflamme im Blut" und verursachten Hungerattacken. Auch sei heutzutage hinlänglich bewiesen, dass zu viel tierische Proteine nicht schlank, sondern dick machten. Und diese Proteine führen zu oxidativem Stress durch Stickstoffradikale und seien deshalb die Basis für Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson.

Ein Übermaß an gesättigten Fettsäuren, Salz und Kohlenhydraten macht laut Dr. Leben immer mehr Lust auf mehr. Durch einen zunehmenden Mangel an Bewegung könnt diese Energien nicht mehr umgesetzt werden. Als Folge drohe eine Überstimulierung im Gehirn. "Kein Wunder, dass es immer mehr Kinder gibt, die zappelig sind und sich nicht mehr konzentrieren können", betonte der Mediziner.

Quelle: H.i. Competence Group (ots)

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