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Wechsel in private Krankenversicherung wird schwerer

Archivmeldung vom 12.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Für Gutverdiener müssen künftig noch mehr verdienen, um in die private Krankenversicherung wechseln zu dürfen. Heute ist dafür ein Bruttoeinkommen von mindestens 54.900 Euro pro Jahr erforderlich - im nächsten Jahr wird diese jährliche Entgeltgrenze auf 56.250 Euro brutto steigen – umgerechnet also 4.687,50 Euro im Monat, berichtet der "Spiegel" in seiner am heutigen Samstag erscheinenden Ausgabe.

Das gehe aus dem Entwurf einer neuen Verordnung des Bundessozialministeriums hervor. Außerdem müssen gesetzlich Versicherte mit höherem Einkommen für ihre Krankenkasse bald tiefer in die Tasche greifen. Die sogenannte Beitragsbemessungsgrenze wird 2016 von derzeit 49.500 auf dann 50.850 Euro jährlich (monatlich: 4.237,50 Euro) angehoben.

Sie legt fest, bis zu welcher Einkommenshöhe die prozentualen Kassenbeiträge abgeführt werden müssen. Auf den Einkommensteil, der darüber liegt, werden keine Sozialabgaben fällig. Diese Grenze wird alljährlich neu berechnet. Kabinett und Bundesrat müssen den Plänen noch zustimmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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