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Versorgungslücken bei Hausärzten: Bürger befürworten Kurswechsel in der Gesundheitspolitik

Freigeschaltet am 18.09.2025 um 06:50 durch Sanjo Babić
Arzt Büro Doktor
Arzt Büro Doktor

Bild:pexels

Laut einer Meldung der dts Nachrichtenagentur bei FinanzNachrichten.de verweisen Hausärztevertreter zum Start ihres Bundestreffens auf eine Umfrage, nach der viele Menschen eine angespannte Versorgungssituation sehen und Reformen befürworten; berichtet wurde darüber u. a. von der „Rheinischen Post“.

Die Signale aus der Bevölkerung sind deutlich: Breite Teile sehen in der ambulanten Versorgung wachsende Engpässe – vom Termin bis zur wohnortnahen Betreuung. Besonders die demografische Entwicklung beschleunigt den Druck auf Praxen, während der Nachwuchs in der Allgemeinmedizin nur zögerlich nachrückt. Nach Angaben der dts-Meldung zeigt die Umfrage hohe Zustimmungswerte für strukturelle Korrekturen: Viele Befragte priorisieren die Sicherung der Vor-Ort-Versorgung, wünschen eine klare Rolle des Hausarztes als erste Anlaufstelle und sind prinzipiell offen für neue Versorgungsformen – etwa Delegation alltäglicher Fälle an qualifiziertes nichtärztliches Personal, solange ärztliche Supervision gesichert ist.

Politisch würde ein solcher Kurswechsel mehrere Stellschrauben betreffen: von der Finanzierung über die Ausbildungskapazitäten bis zur Entbürokratisierung im Praxisalltag. Entscheidend ist, dass Reformbausteine zusammenpassen: Hausarztprogramme müssen praktikabel sein, regionale Sicherstellungsaufträge realistisch kalkuliert werden, digitale Prozesse tatsächlich Zeit sparen. Ohne spürbare Entlastung in den Praxen – und wirksame Anreize für den Nachwuchs – verpuffen Appelle schnell. Die Hausärzte machen ihren Punkt zum Auftakt: Ohne verlässliche Grundversorgung verliert das ganze System an Stabilität.

Quelle: Extremnews

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