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Deutschland bekommt zwei weitere Ebola-Labore

Archivmeldung vom 25.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
A researcher working with the Ebola virus while wearing a BSL-4 positive pressure suit to avoid infection
A researcher working with the Ebola virus while wearing a BSL-4 positive pressure suit to avoid infection

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In Deutschland wird es bald mehr Speziallabore geben, in denen Ebola-Blutproben analysiert werden können. Das teilte Prof. Stephan Becker, Virologe an der Uniklinik Marburg und Leiter des dortigen Ebola-Labors, in einem Gespräch mit der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" mit.

Kurz vor der Eröffnung stünden Labore im Berliner Robert-Koch-Institut und im Friedrich-Löffler-Institut, das seinen Hauptsitz auf der Ostseeinsel Riems hat; damit gäbe es (neben demjenigen im Hamburger Bernhard-Nocht-Institut) vier sogenannte S4-Labore in Deutschland - alle im Nordosten des Landes. Unter Virologen sorgt diese geografische Konstellation für Uneinigkeit. Prof. Jörg Timm, leitender Virologe an der Uniklinik Düsseldorf, sagt: "Sollte sich die Zahl der Ebola-Verdachtsfälle in Deutschland häufen, könnte eine Dezentralisierung der Diagnostik sinnvoll sein." Momentan ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass bei jedem Ebola-Verdacht die Laborproben nach Hamburg oder Marburg gehen. Becker hingegen erklärt: "Weitere Laboratorien sind nicht erforderlich."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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