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Regierung warnt vor Lungenkrebs-Risiko durch Radon in Wohngebäuden

Archivmeldung vom 01.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
DIN 4844-2 Warnzeichen D-W005 Warnung vor radioaktiven Stoffen oder ionisierenden Strahlen (auch auf abschirmenden Behältern)(1)
DIN 4844-2 Warnzeichen D-W005 Warnung vor radioaktiven Stoffen oder ionisierenden Strahlen (auch auf abschirmenden Behältern)(1)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesregierung warnt vor einer zunehmenden Belastung von Wohnhäusern durch radioaktives Radon. Wie die "Bild" unter Berufung auf den Regierungsbericht über "Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung im Jahr 2015" berichtet, ist Radon inzwischen für Nichtraucher "die häufigste Ursache" für Lungenkrebs.

Dem Bericht zufolge würden jährlich circa 1.900 Menschen "an den Folgen erhöhter Radonkonzentrationen in Wohnungen sterben". Um das Risiko zu senken, sollen "Anreize für die Bevölkerung geschaffen werden", die Luftbelastung messen zu lassen. Bei belasteten Gebäuden empfiehlt die Regierung eine Sanierung. In Radon-Hochrisikogebieten sei das "radonsichere Bauen hingegen vorzuziehen".

Radon ist ein radioaktives Edelgas und kommt in unterschiedlicher Konzentration im Boden und daraus gewonnen Baumaterialien vor. Es kann durch die Bodenluft in Häuser eindringen. "Welche Radonkonzentrationen in einzelnen Gebäuden anzutreffen sind, hängt vom geologischen Untergrund am Gebäudestandort und der Radondichtheit der Gebäudehülle ab", schreibt die Regierung in ihrem Bericht weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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