Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Gesundheit "Sagen, worüber man reden will"

"Sagen, worüber man reden will"

Archivmeldung vom 29.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Es liegt nicht nur am Arzt, wenn Informationen beim Patienten nicht ankommen. Auch der Patient sollte sich vor dem Praxisbesuch überlegen, was sein Anliegen ist, welche Fragen er hat, und das auch zu Beginn formulieren. "Nur wenn er seine Bedürfnisse äußert, kann der Arzt darauf eingehen", sagt Professorin Jana Jünger vom Uniklinikum Heidelberg in der "Apotheken Umschau".

Sie bringt Medizinstudenten gute Kommunikation bei, die seit zwei Jahren ein verbindlicher Teil der ärztlichen Ausbildung ist. "Die Mehrheit der Patienten präsentiert ihr Anliegen in ein bis zwei Minuten, wenn man sie frei reden lässt", sagt sie. So bekomme der Arzt viele Informationen, die ihm dabei helfen, das Gespräch zu strukturieren. Doch oft werden Patienten schon nach 11 bis 24 Sekunden unterbrochen. "Das ist eine Unsitte", sagt Jana Jünger. Vielleicht gehört sie dank der neuen Ausbildung ja bald der Vergangenheit an.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte lebend in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige