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Von der Leyen sagt psychischer Überlastung im Job den Kampf an - jeder dritte Frührentner betroffen

Archivmeldung vom 27.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ursula von der Leyen Bild: Armin Linnartz
Ursula von der Leyen Bild: Armin Linnartz

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) plant eine breit angelegte Kampagne zur Bekämpfung psychischer Überbelastungen in der Arbeitswelt. "Wir wollen uns im nächsten Jahr mit den Tarifpartnern, Sozialversicherungsträgern sowie Länderexperten zusammensetzen, um wirksame Maßnahmen gegen psychische Überlastungen im Beruf zu entwickeln", sagte die Unionspolitikerin der "Saarbrücker Zeitung".

Jeder dritte Bürger, der heute vorzeitig in Rente gehe, tue das, weil er den Anforderungen seines Jobs psychisch nicht mehr gewachsen sei. "Das ist für die Betriebe wie für die Gesellschaft ein Riesenverlust", erläuterte von der Leyen. Allein die Behandlungskosten beliefen sich auf geschätzte 27 Milliarden Euro im Jahr. "Diese Zahlen sollten aufrütteln". Die Ministerin verwies auf die jetzt schon strengen Arbeitsschutzbestimmungen auch im Hinblick auf seelische Belastungen. Schärfere Gesetze sein daher nicht nötig. Studien zeigten aber, "dass sieben von zehn Unternehmen das Thema schleifen lassen - meist aus Unwissenheit oder Hilflosigkeit". Deshalb müsse man besser informieren und Lösungswege aufzeigen. Sie stelle sich dazu "eine breit angelegte Kampagne" vor.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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