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Techniker Krankenkasse: Gespräche mit Patienten besser honorieren

Archivmeldung vom 23.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jens Baas
Jens Baas

Quelle:http://www.tk.de

Jens Baas, der Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse, plädiert dafür, Gespräch, die Ärzte mit ihren Patienten führen, künftig besser zu honorieren. "Eigentlich müssten die Ärzte von den Krankenkassen mehr Geld dafür bekommen, dass sie mit den Patienten sprechen", sagte Baas der "Welt am Sonntag". Die Zuwendung und das Gespräch könnten in vielen Fällen zur Heilung betragen oder selbst genesend wirken.

"Der Arzt kann schon dadurch heilen, dass er sich Zeit nimmt und mit dem Patienten redet", sagte der studierte Mediziner. "Viele Kollegen unterschätzen diesen psychologischen Aspekt oder tun ihn ab. Deshalb finde ich es schade, dass wir im gegenwärtigen Vergütungssystem das Reden nicht so honorieren, wie es nötig wäre."

Wie einzelne medizinische Leistungen im System der gesetzlichen Krankenkassen honoriert werden, kann allerdings eine einzelne Krankenkasse nicht entscheiden. Darüber, was Krankenkassen bezahlen und in welcher Höhe, entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss, ein Gremium, in dem Vertreter von gesetzlichen Krankenkassen, Krankenhäusern, Ärzten und Zahnärzten sitzen. Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen und auch Bundesgesundheitsminister Gröhe hatten sich im vergangenen Jahr dafür plädiert, die sogenannte "Sprechende Medizin" zu stärken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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