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EU winkt Gentechnik durch die Hintertür – doch nicht ohne Widerstand

Archivmeldung vom 14.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Kla.TV / Eigenes Werk
Bild: Kla.TV / Eigenes Werk

Gemäß einer Studie der EU brauchen künftig gentechnisch verändertes Obst, Gemüse, Fleisch und Fertigprodukte nicht mehr die Zulassung für Gentechnik und müssen daher auch nicht mehr gekennzeichnet werden. Doch wache Lebensmittelproduzenten und -konsumenten machen sich dagegen stark. Dies berichtet der Sender "Kla.TV".

Weiter berichtet der Sender: "Am 29. April 2021 veröffentlichte die Europäische Kommission eine Studie zu den „Neuartigen Genomischen Technologien“ (NGTs), deren Ziel es ist, das Genom eines Organismus zu verändern. Die Ergebnisse der Studie besagen, dass „die derzeitige Gesetzgebung zu gentechnisch veränderten Organismen (GVO) aus dem Jahr 2001 an den wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt angepasst werden muss“.

Das bedeutet im Klartext, dass NGTs, also gentechnisch verändertes Obst, Gemüse, Fleisch und Fertigprodukte, nicht mehr die bisher noch übliche Zulassung für Gentechnik brauchen. Die Folge: Wir wüssten in Zukunft nicht mehr, ob wir ein gentechnisch verändertes Produkt kaufen, da es dann nicht mehr gekennzeichnet werden muss.

Dagegen kämpfen die Mitglieder von Eliant und Demeter. Die Biologisch-dynamische Föderation Demeter International hat die Europäische Kommission sowie die EU-Mitgliedsstaaten bereits aufgefordert „sich klar einer Deregulierung aller NGTs entgegenzustellen und das Vorsorgeprinzip – wie vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) entschieden – vollständig durchzusetzen.“ Offen bleiben die Fragen, wer genau der EU Kommission diese folgenschwere Studie souffliert hat und warum die EU-Kommission sich so leichtfertig derartig Folgenschweres soufflieren lässt."

Quelle: Kla.TV

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