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Künstliche Farbstoffe im Essen sind für Kinder gefährlich

Archivmeldung vom 05.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Zu viel Farbstoffe in Kindernahrung, besonders bei Süßigkeiten, sind für die Gesundheit der Kinder bedenklich. Diese Farbstoffe werden aus Erdöl hergestellt.

Fruchtgummis, Bonbons oder Sirup. Sie alle machen mit leuchtenden Farben gluschtig auf mehr. Doch die künstlichen Farbstoffe werden aus Erdöl hergestellt und fördern Hyperaktivität und Allergien.

Die Hersteller müssen die Farbstoffe zwar auf der Packung deklarieren, doch der Gesundheitstipp untersuchte in einer Stichprobe auch, welche Mengen enthalten sind.

Das Resultat ist ernüchtern: Einige Produkte enthielten beträchtliche Mengen an Farbstoffen. So viel, dass die Gesundheit von Kindern beeinträchtig werden kann, wie eine britische Studie ergab. Aber auch bei der Deklaration happerts: Nicht alle gefundenen Farbstoffe sind auf der Verpackung aufgeführt. Die Zürcher Kinderärztin Regula Müller hält die Resultate für alarmierend: «Solche Produkte sollten wie Zigaretten mit deutlichen Warnhinweisen versehen werden», sagt sie im Artikel «Farbstoffe: Gefahr für unsere Kinder».

Der Gesundheitstipp macht jetzt Druck auf die Behörden, denn künstliche Farbstoffe haben in Kindernahrung nichts zu suchen. Es gibt genügend natürliche Farbstoffe. Dass es auch anders geht, zeigt beispielsweise Smartis, die ohne solche Stoffe produziert werden.

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