300 Kilokalorien pro Tag sind genug
Archivmeldung vom 06.02.2006
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittGute Nachrichten für Sportmuffel: Es ruhig angehen zu lassen, ist oft gesünder als exzessiv zu trainieren! Die Frauenzeitschrift WOMAN berichtet in ihrer neuen Ausgabe über die jüngsten Erkenntnisse zum Thema Fitness.
Neue Erkenntnis Nr. 1: 
Manchmal bringt weniger tatsächlich mehr.
Für einen präventiven Gesundheitsschutz reicht ein wöchentlicher 
Mehrverbrauch von 1500 bis 2000 Kilokalorien völlig aus, sagen 
Sportmediziner. Das bedeutet: Wer täglich etwa 300 Kilokalorien 
zusätzlich durch körperliche Aktivität verbrennt, beugt effektiv 
Herzinfarkt und anderen Risiken vor. 300 Kilokalorien - das 
entspricht 20 Minuten joggen. Aber auch wer fünf bis sieben Minuten 
zügig zu Fuß geht, verbraucht schon 40 Kilokalorien!
   
Neue Erkenntnis Nr. 2: 
Unser Grundumsatz ist so niedrig wie noch 
nie.
Wir sind die erste Generation in der Menschheitsgeschichte, die 
weniger Energie umsetzt, als für das Funktionieren des Organismus 
erforderlich ist. Gezielte muskuläre Beanspruchungen sind daher eine 
biologische Notwendigkeit geworden.
   
Neue Erkenntnis Nr. 3: 
Gewohnheiten überprüfen ist wichtiger als 
Leistungssport.
Statt in die Cafeteria der Kantine zu gehen, sollte man den Latte 
macchiato öfter auf einen kleinen After-Lunch-Spaziergang mitnehmen! 
Wer außerdem Rolltreppen ignoriert, seine Kollegen direkt aufsucht, 
statt Mails zu verschicken, das Auto häufiger stehen lässt, bringt 
Bewegung in festgefahrene Abläufe.
   
Neue Erkenntnis Nr. 4: 
Nur das richtige Maß an Sport ist gesund.
Durch Joggen, Walken, Radfahren oder Schwimmen lässt sich der 
Fettstoffwechsel am effektivsten erhöhen. Aber dabei sollte man sich 
weder über- noch unterbelasten, sagen Ärzte. Als optimal gilt, mit 
etwa 50 bis 70 Prozent der eigenen maximalen Leistungsfähigkeit zu 
trainieren - ein Wert, der sich am besten durch einen 
Gesundheitscheck überprüfen lässt.
Quelle: Pressemitteilung WOMAN

        
        
        
      
      