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Lebensmittelversorgung bedroht? Investitions-Notbremse bei Landwirten

Archivmeldung vom 02.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: aleksandarlittlewolf / Freepik / AUF1 / Eigenes Werk
Bild: aleksandarlittlewolf / Freepik / AUF1 / Eigenes Werk

Bereits seit Jahrzehnten führen westliche Regierungen Krieg gegen die Landwirte. Wenn auch nicht so offen und radikal wie zuletzt in den Niederlanden zu beobachten war, wo man ihnen inzwischen offen mit Enteignung droht. Diesmal ist es vor allem der Einsatz von Kunstdünger, ebenso wie Kuh-Flatulenzen, die angeblich das Klima belasten sollen, wovon man die Jahrhunderte zuvor allerdings nichts bemerkt hat. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "In Deutschland oder Österreich wiederum zieht man gegenüber den Bauern Schritt für Schritt die Daumenschrauben an. Hier werden ausgerechnet diejenigen, die sich allein schon aus Eigeninteresse konsequent um den Erhalt der Natur kümmern, mit Hilfe stets neuer Umweltvorschriften nach der Reihe zum Aufgeben genötigt.

Regulierungs-Irrsinn der EU

Kaum einer durchschaut mittlerweile mehr den EU-Paragraphendschungel bzw. kann ihn noch einhalten. Und täglich muss mit neuem Regulierungswahn aus Brüssel gerechnet werden. Deutschen Landwirten ergeht es derzeit wie der Industrie: Sie haben keine Planungssicherheit mehr. Neben einer überbordenden Bürokratie machen ihnen nun auch noch die explodierenden Strom- und Dieselpreise zu schaffen. Steigende Kosten sowie Inflation zeichnen wiederum dafür verantwortlich, dass die Kunden sich immer weniger Fleisch bzw. hochwertige landwirtschaftliche Produkte leisten können.

Bauern legen Investitions-Pläne auf Eis

Im Gegensatz zu Industrieunternehmen können die Bauern allerdings nicht einfach ins Ausland abwandern. Die völlig unkalkulierbare, unternehmensfeindliche grüne Wirtschafts- und Agrarpolitik und gestiegene Zinsen sorgen nun allerdings dafür, dass auch sie jetzt geplante Investitionen erst einmal auf Eis legen. Weshalb Vertreter der Landwirtschaft, aber auch Nikola Steinbock, Vorstandssprecherin der Landwirtschaftlichen Rentenbank, auf Hilfe vom Staat hoffen. Sie hat aufgrund der eingebrochenen Nachfrage nach Förderkrediten den Bund nun aufgefordert, sein Förderprogramm – die sogenannte „Bauernmilliarde“ – über 2024 hinaus zu verlängern.

Dass dieser ihrem Wunsch nachkommen wird, darf bezweifelt werden. Denn die zuständigen grünen Ministerien von Habeck und Özdemir sind keine Freunde der Bauern – und letztlich auch keine Freunde der Menschen. So sind sie offensichtlich dazu bereit, aufgrund angeblichen Tier- bzw. Klimaschutzes die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung aufs Spiel zu setzen."

Quelle: AUF1.info

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