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Warnung vor gefährlichen Keimen in Grillfleisch

Archivmeldung vom 11.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Sabine-Susann Singler / pixelio.de
Bild: Sabine-Susann Singler / pixelio.de

Beim Kauf von abgepacktem mariniertem Grillfleisch ist Vorsicht geboten. Wie der "Spiegel" berichtet, fanden sich in Stichproben die als Krankenhauskeime gefürchteten MRSA-Keime.

Vor wenigen Wochen hatte die Bundestagsfraktion der Grünen demnach in 13 Städten abgepacktes Grillfleisch einkaufen und untersuchen lassen. 14 Prozent aller Proben sollen dabei mit den gefährlichen Keimen befallen gewesen sein, die Wundinfektionen und Atemwegsentzündungen auslösen können. Die meisten der herkömmlichen Antibiotika sind dagegen machtlos. Eingekauft wurde den Angaben zufolge in allen gängigen Supermärkten und Discountern, fündig wurden die Tester etwa bei Schweinenackensteaks in Pfeffermarinade oder marinierten Putenhacksteaks.

MRSA-Keime werden hierzulande für den Tod von jährlich 10.000 bis 15.000 Menschen verantwortlich gemacht. Als eine Ursache für die Zunahme der Keime gilt der flächendeckende Einsatz von Antibiotika in der Massentierhaltung. "Die verschiedenen Keimresistenzen sind eine tickende Zeitbombe", sagte Friedrich Ostendorff, agrarpolitischer Sprecher der Grünen. Er kritisierte, dass die Bundesregierung keine entscheidenden Maßnahmen ergreift, den Missbrauch von Antibiotika in der Massentierhaltung zu stoppen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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