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Schmidt will bei Fertigprodukten niemanden bevormunden

Archivmeldung vom 14.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gabi Schoenemann / pixelio.de
Bild: Gabi Schoenemann / pixelio.de

Bundesernährungsminister Christian Schmidt (CSU) hat seinen Plan bekräftigt, den Anteil von Salz, Zucker und Fett in Fertigprodukten zu reduzieren. Schmidt sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Wir bevormunden niemanden." Aber als Ernährungsminister müsse er auch die Gesundheit der Verbraucher im Blick haben.

Schmidt ergänzte: "Jeder soll essen, was er will und viele Menschen mögen Fertigprodukte." Diese enthielten aber viel Zucker, Salz und Fett. "Das wollen wir ändern - ohne den Geschmack zu beeinflussen." Deshalb habe er eine Reduktionsstrategie vorgelegt, die sich zunächst konzentriere "auf zuckergesüßte Erfrischungsgetränke, Brot und Brötchen, Frühstückscerealien, Joghurt- und Quarkzubereitungen sowie Tiefkühl-Pizzen".

Mit Blick auf diese Produktgruppen werde man jetzt den Dialog mit den Herstellern intensivieren. Dabei setze er auf "freiwillige Zielvereinbarungen", so der Minister. Die ersten Unternehmen würden gesündere Lebensmittel bereits als Wettbewerbsvorteil erkennen.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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