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Fleischkonsum erzeugt ozonschädliches Lachgas

Archivmeldung vom 11.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: PETA Deutschland e. V.
Bild: PETA Deutschland e. V.

Lachgas (Distickstoffoxid) ist die bedeutendste Quelle ozonschädlicher Emissionen des 21. Jahrhunderts. Das gefährliche Gas wird vor allem in der Tierwirtschaft erzeugt. Laut einer Studie der Welternährungsorganisation FAO stammen sogar bis zu 65 Prozent aus der Intensivtierhaltung von Hühnern, Schweinen und Kühen. Lachgas entsteht vor allem durch die Düngung der Felder für die Futtermittel und die Zersetzungsprozesse von Gülle und Dung. Das Gas ist 296-mal klimaschädlicher als CO2.

Deshalb fordert die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. jetzt alle Menschen auf, zur Eindämmung des Ozonlochs auf eine rein pflanzliche Ernährung umzusteigen. Zur Unterstützung bietet PETA auf www.peta2.de eine kostenlose „Vegan Starter App“ fürs iPhone und ein ebenfalls kostenloses „30 Tage Vegan-Probeabo“ an.

„Angesichts des Rekord-Ozonlochs, das sich jetzt auch über Europa erstreckt, muss gehandelt werden. Da ein Zusammenhang mit der weltweiten Zunahme von Intensivtierhaltungen besteht, kann die vegane Ernährung hier äußerst positiv wirken,“ sagt Kampagnenleiterin Anja Hägele von PETA. Zugleich wirkt sich die rein pflanzliche Lebensweise positiv auf das Klima aus. „Alle reden heute vom Klimaschutz. Doch nicht nur beim Kochen, Waschen, Heizen oder Autofahren können wir aktiv werden – auch unsere Ernährung hat viel Potenzial dazu“, erklärt Hägele. Die Welternährungsorganisation der UN hat errechnet, dass allein die Erzeugung tierischer Lebensmittel für 18 Prozent der globalen Treibhausgase und die größten Umweltprobleme unserer Zeit verantwortlich ist. Kostenlose „Veggie Starter Kits“,

Quelle: PETA Deutschland e. V.

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