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Deutschlands größte Molkerei will Milchbauern Glyphosat nicht verbieten

Archivmeldung vom 27.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: almotti/pixelio.de
Bild: almotti/pixelio.de

Deutschlands größtes Molkereiunternehmen Deutsches Milchkontor (DMK) will seinen 8600 Milchbauern kein Glyphosat-Verbot verordnen. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte DMK-Geschäftsführer Ingo Müller: "Ein Übergang von Glyphosat aus Futtermitteln in die Milch von Kühen wurde bisher nicht nachgewiesen."

Zudem sehe das Bundesinstitut für Risikobewertung bei sachgemäßer Anwendung "kein krebserzeugendes Risiko" für Menschen. Für DMK ergebe sich daher "nicht die Notwendigkeit, [...] hier in irgendeiner Art effekthascherisch aktiv zu werden", sagte Müller. Die Molkerei Berchtesgardener Land hatte zuvor ein Anwendungsverbot des umstrittenen Pestizids für seine rund 1800 Landwirte in Süddeutschland beschlossen. Wenig später folgte auch der Milchverarbeiter Goldsteig. Die DMK-Gruppe verarbeitet nach eigenen Angaben jährlich 7,3 Milliarden Kilogramm Milch. Der Umsatz lag 2016 bei 5,1 Milliarden Euro.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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