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Kritisierte Hipp-Produkte bleiben vorerst im Handel

Archivmeldung vom 20.06.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: foodwatch e. V.
Bild: foodwatch e. V.

Der Nahrungsmittelhersteller Hipp will die von der Verbraucherorganisation Foodwatch kritisierten gezuckerten Kindertees weiter im Handel lassen. "Wir nehmen die Produkte nicht vom Markt. Dafür gibt es keinen Grund, denn unsere Instant-Tees sind allesamt gute Erzeugnisse", sagte Hipp-Sprecherin Sandra Hohenlohe den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe. "Dass wir unsere Produktpalette voraussichtlich im kommenden Jahr umstellen und auf Zucker in Tees für Kinder verzichten werden, ist schon länger geplant und hat nichts mit den Vorwürfen von Foodwatch zu tun."

Die Firma Hipp sieht sich zu Unrecht an den Pranger gestellt und argumentiert, auf den Teeverpackungen sei der Zuckergehalt deutlich ausgewiesen. "Der Zuckergehalt der kritisierten Instant-Tees liegt bei 3,8 Prozent. Das entspricht in etwa dem Zuckergehalt einer Apfelsaftschorle", sagte die Hipp-Sprecherin. Die Verbraucherorganisation Foodwatch wirft der Firma Hipp vor, diese habe sich bei der Vermarktung ihrer Kindertees die "dreisteste Werbelüge 2012" geleistet.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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