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Realitätsferne Kochshows

Archivmeldung vom 21.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Daniela B.  / pixelio.de
Bild: Daniela B. / pixelio.de

Die zahlreichen Kochshows im Fernsehen haben wenig Einfluss auf die tatsächlichen Essgewohnheiten der Zuschauer. "Kochsendungen sind mehr ein visueller Lustgewinn, als dass man daraus etwas auf den Alltag übertragen könnte", sagt Professor Florian Schweigert, Ernährungswissenschaftler an der Universität Potsdam, im Gespräch mit der "Apotheken Umschau".

Er bedauert, dass Tipps für eine gesunde Ernährung aus den Kochshows im Alltag nur am Rande eine Rolle spielten. Dabei mangele es sogar an Basiswissen bei jungen Menschen: "Viele Jungendliche lernen heute zuhause nicht einmal mehr, wann das Salz ins Nudelwasser muss." Der Ernährungsexperte vermutet in den Kochshows auch einen Ersatz dafür, dass es in vielen Familien keine gemeinsamen Mahlzeiten mehr gibt: "Ich bin immer wieder erstaunt, in wie vielen Haushalten mehrere Fernseher mit Flachbildschirm stehen, aber kein Esstisch."

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau" (ots)

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