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Nahrungsergänzungsmittel weiter im Trend: 2021 wurden 12,1% mehr produziert als im Vorjahr

Archivmeldung vom 01.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Besonders in der kalten Jahreszeit greifen Menschen gern zu Vitamin C, Zink oder anderen Nahrungsergänzungsmitteln, um Erkältungen vorzubeugen oder allgemein ihrer Gesundheit etwas Gutes zu tun. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden 2021 in Deutschland rund 202 000 Tonnen dieser Mittel produziert, das waren 12,1 % mehr als im Jahr zuvor, in dem rund 180 000 Tonnen hergestellt wurden.

Der Wert der produzierten Mittel ist im selben Zeitraum um 13,1 % gestiegen, von knapp 1,1 Milliarden Euro im Jahr 2020 auf gut 1,2 Milliarden Euro im Jahr 2021.

Unter Nahrungsergänzungsmittel fallen so unterschiedliche Produkte wie Calcium- oder Magnesium-Brausetabletten, Johanniskrautdragees, eiweißhaltige Trinknahrung und Kieselerde oder Zink-Hefe-Kapseln. Seit 2019 werden sie in der Produktionsstatistik gesondert erfasst. Wenn auch umstritten ist, ob die Shakes, Kapseln und Pulver tatsächlich das Immunsystem stärken können, ist die Produktion in den vergangenen zwei Jahren um fast ein Viertel gestiegen: Im Vor-Corona-Jahr 2019 hatte sie noch bei 162 000 Tonnen gelegen. Ob der Boom anhalten wird, ist derzeit unklar. Im 2. Quartal 2022 lag die Produktionsmenge unter der des 2. Quartals 2021. Möglicherweise spielen hierbei Lieferengpässe und gestiegene Preise für Vorprodukte und Energie eine Rolle.

Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der Unternehmen, die in Deutschland Nahrungsergänzungsmittel herstellen: von 52 Unternehmen im Jahr 2019 auf 59 Unternehmen im Jahr 2021.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)


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