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„Veggie-Schnitzel bleibt!“ – Gewerkschaft gegen Namens-Verbote

Archivmeldung vom 07.10.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ein vegetarischer Burger oder auch Veggie Burger (Symbolbild)
Ein vegetarischer Burger oder auch Veggie Burger (Symbolbild)

Foto: Ofer Kor
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In der Debatte über ein EU-weites Namensverbot für pflanzliche Fleisch-Alternativen stellt sich die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) gegen pauschale Verbote und wirbt für praxistaugliche Kennzeichnungsregeln; parallel melden Fachmedien eine breite Allianz aus Unternehmen und Verbänden – von Aldi und Lidl bis BALPro –, die den Vorstoß ablehnt, berichteten u. a. vegconomist sowie Zusammenfassungen auf Basis der FAS-Recherche, Merkur und Yahoo News.

Die NGG argumentiert, Verbraucherorientierung entstehe durch eindeutige, verständliche Bezeichnungen – nicht durch pauschale Verbote. Als Referenz verweisen Gewerkschafter und Verbraucherschützer auf die bereits existierenden Leitsätze der Deutschen Lebensmittelbuch-Kommission für vegane/vegetarische Produkte sowie die allgemeinen Regeln der LMIV; sie fordern, diese zu präzisieren statt neue Verbotskataloge einzuführen. 

Wirtschafts- und Zivilgesellschaftsakteure warnen zugleich vor Innovationsbremsen: Ein Namensverbot erschwere Orientierung – besonders für Flexitarier –, schwäche Wettbewerbsfähigkeit und schade einem wachsenden Marktsegment. In Brüssel wird der Vorstoß parteiübergreifend diskutiert; der weitere Prozess hängt von den Beratungen im Parlament und mit der Kommission ab. 

Quelle: ExtremNews


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