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forsa-Umfrage über Gentechnik macht deutlich: Verbraucher legen Wert auf Transparenz

Archivmeldung vom 19.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Das Logo „Ohne Gentechnik“
Das Logo „Ohne Gentechnik“

Wenn es um Gentechnik geht, erwarten deutsche Konsumenten von den Herstellern vor allem eins: Offenheit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Repräsentativ-Umfrage, die das forsa-Institut im Auftrag der Genuss-Molkerei Zott durchgeführt hat. Das bayerische Molkerei-Unternehmen gehört mit seinem kürzlich vorgestellten gentechnikfreien Mozzarella-Sortiment zu den Anbietern, die konsequent auf eine Produktion ohne Gentechnik umstellen.

Die Kennzeichnung "ohne Gentechnik", so bestätigt die forsa-Umfrage, ist kein nettes Beiwerk, sondern aus Sicht der Verbraucher wichtig. 82 Prozent der Befragten beurteilen eine derartige Kennzeichnung auf Lebensmitteln als "sinnvoll"; ein ähnlich hoher Prozentsatz (75 Prozent) gibt an, sich beim Einkauf am Hinweis "ohne Gentechnik" zu orientieren. Dabei lassen sich, wie der Geschlechtervergleich zeigt, Frauen noch stärker als Männer von einer solchen Kennzeichnung leiten. So liegt der Anteil der Frauen, die angeben, sich beim Einkauf am Zusatz "ohne Gentechnik" zu orientieren, bei 80 Prozent. Unter den Männern sind es nur 70 Prozent.

Insgesamt jedoch sind die Bundesbürger in den vergangenen zwei Jahren in dieser Beziehung noch sensibler geworden. Damals gaben in einer ebenfalls vom forsa-Institut durchgeführten Umfrage 78 Prozent der Befragten an, die Kennzeichnung "ohne Gentechnik" für sinnvoll zu halten. Konsequenterweise sind die deutschen Konsumenten auch bereit, sich Produkte ohne Gentechnik mehr kosten zu lassen. Auf die Frage, ob sie garantiert gentechnikfreie Produkte auch dann kaufen würden, wenn diese "deutlich teurer" wären als andere Lebensmittel antworteten immerhin 77 Prozent der von forsa Befragten mit "ja". Interessant ist, dass die Informationslage zum Thema Gentechnik aus Sicht der Verbraucher generell zu wünschen übrig lässt. So fühlen sich immerhin fast 70 Prozent über Gentechnik "weniger gut" (44 Prozent) oder sogar "schlecht" (24 Prozent) informiert.

Mit Zottarella, dem nach klassischem Verfahren hergestellten Mozzarella, bietet die Genuss-Molkerei Zott die erste und bisher einzige Mozzarella-Marke an, die neben den EU-Vorgaben auch die strengen deutschen Voraussetzungen für das Kriterium "ohne Gentechnik" erfüllt. Seit dem 1. April dieses Jahres sind die Produkte Zottarella Kugel, Rolle und Minis in sämtlichen Zubereitungen und mit allen verwendeten Rohstoffen komplett ohne Gentechnik erhältlich.

"Die Umfrage macht deutlich, dass die deutschen Verbraucher auf das Thema Gentechnik sehr sensibel reagieren. Interessant ist auch, dass der Prozentsatz derer, die sich schlecht informiert fühlen, relativ hoch ist", bilanziert Michaela Matthäus, Leiterin Unternehmenskommunikation bei Zott. "Die Produktion von Lebensmitteln ohne Gentechnik ist eine gesellschaftlich wichtige Aufgabe, bei der alle an einem Strang ziehen müssen: Politik, Hersteller und Handel. Nun muss der Beweis angetreten werden, dass die Verbraucher unser Mozzarella-Sortiment ohne Gentechnik zu schätzen wissen."

Quelle: ZOTT

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