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foodwatch zu Verbrauchertäuschung: "Die Verbraucher wollen nicht über Etikettenschwindel reden, sie wollen ehrliche Etiketten"

Archivmeldung vom 22.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Etikettenschwindel im Wortsinne
Etikettenschwindel im Wortsinne

Foto: Southpark
Lizenz: CC-BY-SA-2.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zur Bilanz nach 3 Jahren lebensmittelklarheit.de erklärt Matthias Wolfschmidt, stellvertretender Geschäftsführer der Verbraucherorganisation foodwatch: "Es ist der blanke Hohn, wenn das Bundeslandwirtschaftsministerium jetzt ein positives Fazit zieht. Ja, das Portal hat etwas bewegt - aber nein, das Ministerium hat kein Jota dazu beigetragen, die alltägliche Verbrauchertäuschung zu verhindern. Die Bundesregierung verschleppt seit Jahren die nötigen gesetzlichen Maßnahmen für ehrliche Etiketten und billigt damit die legale Täuschung der Kunden."

foodwatch weiter: "Es geht nicht um den von der Ministeriumsspitze so gelobten 'Dialog zwischen Wirtschaft und Verbrauchern' - die Verbraucher wollen nicht über Etikettenschwindel reden, sie wollen ehrliche Etiketten. Das ehrliche Fazit nach 3 Jahren lebensmittelklarheit.de haben die Verbraucherzentralen gezogen: 'Verbraucherinnen und Verbraucher werden nach wie vor durch die Kennzeichnung und Aufmachung von Lebensmitteln getäuscht." - Herr Schmidt, was tun sie dagegen? Höchste Zeit, dass Sie Ihre Arbeit machen!"

Hintergrund: Um auf das Problem des ganz legalen Etikettenschwindels hinzuweisen, führt foodwatch gerade die Wahl zum Goldenen Windbeutel 2014 durch, dem Preis für die dreisteste Werbelüge des Jahres. Noch bis zum 30. September können die Verbraucher im Internet unter fünf Kandidaten abstimmen: www.goldener-windbeutel.de

Quelle: foodwatch e.V. (ots)

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