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In Europa wächst Markt für essbare Insekten

Archivmeldung vom 09.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Mehlwürmer in Kleie
Mehlwürmer in Kleie

Foto: Rasbak
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In vielen Ländern zählen Insekten zum gewöhnlichen Menü. Auch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat vor einigen Wochen grünes Licht für die Produktion verschiedener Lebensmittel aus Mehlkäfer-Larven und Würmern gegeben. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "Wie das Nachrichtenportal BR24 berichtet, sagen Marktforscher dem Konsum von essbaren Insekten, die als sehr nahrhaft gelten, enorme Wachstumsraten voraus. So legen weltweite Umsätze mit essbaren Insekten laut dem Marktforschungsinstitut Mericulous Resourch jährlich gut 25 Prozent zu. In sechs Jahren wird die Menschheit Insekten im Wert von mehr als 4,5 Milliarden US-Dollar verzehren, so der BR24-Beitrag.

In einigen EU-Ländern, darunter Deutschland und Österreich, kann man heute schon Produkte mit Insekten kaufen, wie etwa Nudeln oder Snacks. Dafür gibt es Sonderregeln. Doch eine EU-weite Zulassung steht noch aus. Marktforscher gehen aber davon aus, dass die Nachfrage nach solchen Produkten auch in Europa steigen wird.

Es gibt insgesamt rund 2000 essbare Insektenarten. Frittierte Reiswürmer, Grillen, Skorpione oder ähnliche werden seit langem in vielen Ländern verzehrt. Es gilt, dass Insekten reich an Proteinen und gut fürs Klima sind – im Gegensatz zu Rind- oder Schweinefleisch benötigen sie weit weniger Futter, was auch weit weniger Treibhausgase bedeutet. Doch ob sie auch in Europa zu Verkaufsschlagern werden? "

Quelle: SNA News (Deutschland)

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