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Forscher warnen: Fleisch und Wurst gefährden die Gesundheit

Archivmeldung vom 04.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: CC0
Bild: CC0

Ein häufiger Konsum von Rotfleisch, Geflügel und Wurst erhöht das Risiko von Herz- und Kreislauferkrankungen, heißt es in einer gemeinsamen Studie der Forscher von der Feinberg School of Medicine in Chicago und der Cornell University in New York. Eine Pressemitteilung darüber ist auf dem Fachportal „EurekAlert!“ veröffentlicht worden.

Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "Sputnik" zu lesen: "Die Forscher haben Daten von etwa 30.000 Menschen (ihr Durchschnittsalter war 53,7 Jahre) analysiert, die ein Tagebuch über ihre Ernährung und ihren Gesundheitszustand geführt hatten. Die Beobachtung dauerte 30 Jahre lang.

Es stellte sich heraus, dass ein wöchentlicher Konsum von zwei Portionen Rotfleisch (eine Portion - ca. 180 bis 200 Gramm) und verarbeitetem Fleisch (ca. 100 bis 120 Gramm) sowie Geflügel (ca. 150 bis 180 Gramm) das Risiko für die Entwicklung von Herz- und Kreislauferkrankungen um drei bis sieben Prozent erhöht. Die Wissenschaftler empfahlen deshalb, so selten wie möglich Fleischprodukte zu verzehren, und unterstrichen dabei, dass ihr Konsum nicht nur wegen möglicher Herz- und Kreislauferkrankungen, sondern auch wegen onkologischer Erkrankungen gefährlich sei.

Die gleichen zwei Portionen Geflügelfleisch pro Woche erhöhen das Risiko eines frühzeitigen Todes um vier Prozent. Allerdings betonten die Forscher, dass diese Daten noch unzureichend seien, um eine eindeutige Schlussfolgerung hinsichtlich des Schadens dieses Produkts für die Gesundheit zu ziehen. Die Forscher mutmaßten, dass die Gefahr nicht das Fleisch selbst, sondern diedarstellen könne – beispielsweise mit oder ohne Haut. Hinsichtlich des Rotfleischs seien keine solchen Vorbehalte gemacht worden.

Als optimale Eiweißquellen für die Gesundheit nannten die Forscher Fisch, Nüsse und Hülsenfrüchte."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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