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"Naschen to go": unterschätzter Dickmacher

Archivmeldung vom 13.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Jörg Brinckheger / pixelio.de
Bild: Jörg Brinckheger / pixelio.de

Hier ein Keks, dort ein Brötchen: "Wir leben in einer figurfeindlichen Zeit. Essen ist immer und überall verfügbar", sagt Dr. Christina Holzapfel vom Kompetenznetz Adipositas an der Technischen Universität München im Apothekenmagazin "Baby und Familie".

Das Resultat: Viele Menschen halten sich nicht mehr an feste Essenszeiten, sondern futtern den ganzen Tag vor sich hin. "Abends hat man dann das Gefühl, eigentlich nichts gegessen zu haben", sagt Holzapfel. Eine Studie aus England zeigte nämlich, dass Mahlzeiten im Gehen und Stehen vom Gehirn nicht registriert werden. So kommen jede Menge Kalorien zusammen - ohne wirklichen Genuss. Es kann helfen, ein paar Tage mitzuschreiben, was sich im Laufe eines Tages so zusammenläppert. Das diszipliniert!

Quelle: Wort und Bild - Baby und Familie (ots)

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