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Saale-Unstrut: Staatssekretärin Keding will Anbaugebiet vergrößern

Archivmeldung vom 27.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Weinanbau bei Freyburg
Weinanbau bei Freyburg

Foto: Denkhenk
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sachsen-Anhalts Weinanbaugebiet an Saale und Unstrut soll weiter wachsen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. Agrar-Staatssekretärin Anne-Marie Keding (CDU) erklärte, eine moderate Ausweitung des Anbaugebiets von derzeit 639 um 100 Hektar sei durchaus im Interesse des Landes. "Wir sind zwar gegen eine generelle Abschaffung des Aufrebverbots in der Europäischen Union, ein bisschen mehr Fläche in Saale-Unstrut könnte es aber schon sein", sagte Keding der MZ.

Derzeit verbietet die EU eine Ausweitung bestehender Rebflächen, da europaweit mehr Wein produziert wird, als abgesetzt werden kann. Allerdings hatte die EU im Jahr 2008 beschlossen, das bestehende Anbauverbot im Jahr 2015 auslaufen zu lassen. Sämtliche weinproduzierenden Bundesländer und Deutschland insgesamt lehnen dieses Vorhaben aufgrund der Überproduktion vor allem in Spanien und Italien ab. Im Anbaugebiet Saale-Unstrut hingegen sehe die Lage anders aus: "Hier übersteigt nach wie vor die Nachfrage das Angebot", sagte Keding. Daher wolle man - wie schon einmal vor einigen Jahren - nicht genutzte Pflanzrechte eines anderen Bundeslandes übernehmen und sie hiesigen Winzern anbieten.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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