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Studie: Frühstück fällt bei Berufstätigen häufig aus

Archivmeldung vom 16.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Gerade bei Berufstätigen fällt unter der Arbeitswoche häufig das Frühstück aus - während das Morgenmahl am Wochenende regelrecht zelebriert wird. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage des Nürnberger Marktforschungsunternehmens Konzept & Analyse mit dem Online-Panel-Betreiber Respondi.

Befragt wurden 2000 Männer und Frauen ab 14 Jahren. Ein Viertel der Berufstätigen frühstückt gar nicht oder selten. Insgesamt ist das Frühstück während der Woche eine kurze Angelegenheit: Bei mehr als 20 Prozent aller Befragten müssen weniger als zehn Minuten reichen. Mit zunehmendem Alter wird - unabhängig von Berufstätigkeit - mehr Wert auf Frühstück gelegt: Frühstückt bei den 14 bis 19jährigen fast die Hälfte weniger als zehn Minuten, sind das bei den über 60jährigen nur noch sechs Prozent.

Interessant auch: die Kommunikation während des Frühstücks. Kommuniziert wird überall - bei jungen Erwachsenen zwischen 20 und 29 Jahren aber eher auf virtueller Ebene: Sie kommunizieren schon beim Frühstück per Email und SMS (mehr als 10 Prozent) oder surfen nebenbei im Internet (mehr als 20 Prozent). Für die Damenwelt wenig erstaunlich: Mehr als ein Drittel der Herrn erachtet die Tageszeitung als unverzichtbar, nur ein Drittel unterhält sich beim Frühstück mit Partner oder Familie.

Am Wochenende wird das Familienfrühstück zum Happening: Fast 70 Prozent der Berufstätigen frühstücken am Wochenende ausgiebiger - und tischen ein üppigeres Lebensmittelsortiment auf. Die Nummer eins bei mehr als 60 Prozent: das Sonntagsei. Zu allen Zeiten dominiert Kaffee das Getränkeangebot. Bei der Zubereitung setzen rund 60 Prozent der Frühstücker auf den guten alten Filterkaffee. Aber auch Filterpads und Kaffee aus dem Vollautomaten sind - vor allem bei den jüngeren Befragten - auf dem Vormarsch (je rund 20 Prozent).

Quelle:  Konzept & Analyse AG

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