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Lenovo verkauft seine Smartphones auch in Deutschland

Archivmeldung vom 25.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Lenovo-Campus in Peking
Lenovo-Campus in Peking

Foto: Corymgrenier
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Lange hat der chinesische Computerproduzent Lenovo gezögert. Doch nun steht fest: Der größte PC-Hersteller der Welt steigt ins Smartphone-Business in Deutschland ein. "Im nächsten Geschäftsjahr gehen wir hierzulande an den Start", sagte Deutschland-Chef Stefan Engel dem "Handelsblatt".

Die etablierten Smartphone-Anbieter bekommen damit einen ernsthaften Konkurrenten. Denn Lenovo ist in den vergangenen Jahren zum drittgrößten Anbieter der internetfähigen Mobiltelefone weltweit aufgestiegen. Dabei verkauft der Konzern die Geräte bisher nur im Heimatmarkt China und in einigen Schwellenländern wie Indonesien oder Russland. Es hat seinen Grund, dass Lenovo erst nächstes Geschäftsjahr, das Anfang April beginnt, in Deutschland startet. Die Chinesen haben es bisher verpasst, einen Vertrieb für das neue Geschäftsfeld aufzubauen.

Seine Notebooks und PCs setzt der Konzern im Elektronikhandel ab. Smartphones hingegen werden in Westeuropa vor allem von den Netzbetreibern angeboten. Daher braucht es eine neue Vertriebsmannschaft. Die Kontakte zu den Telekomkonzernen müsse das Unternehmen in den nächsten Monaten nun aufbauen, betonte Engel. Noch stehe nicht genau fest, wann der Smartphone-Verkauf in Deutschland beginne, sagte Engel. Es gebe noch zahlreiche organisatorische Fragen zu klären. An den Produkten liege es nicht, die seien heute schon da. Zudem werde gerade eine neue Fabrik in China hochgefahren, die künftig die Geräte für Deutschland herstellen könne.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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