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Arbeitsgruppe soll 5G-Netzausbau überwachen

Archivmeldung vom 26.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de

Der Beirat der Bundesnetzagentur hat der Einrichtung einer Arbeitsgruppe zugestimmt, die den Ausbau der Mobilfunknetze mit der neuen 5G-Technik kontrollieren soll. Das geht aus dem Beschluss des Beirats zur Vergabe der 5G-Frequenzen hervor, über den das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" berichtet.

Die 5G-Funkfrequenzen, die eine erhebliche Steigerung der Übertragungsgeschwindigkeiten fürs mobile Internet ermöglichen, sollen im ersten Quartal 2019 versteigert werden. In dem Beschluss heißt es, der Beirat halte es für notwendig, "zeitnah ein Gesamtkonzept zum Mobilfunknetzausbau" zu erarbeiten – es soll Mitte 2019 vorliegen. Ein Entwicklungspfad müsse aufzeigen, "wie der Netzausbau gerade im ländlichen Raum" ausgestaltet und wie ein "wirksames und permanentes Monitoring" realisiert wird. Der Arbeitsgruppe sollen Vertreter der zuständigen Ressorts des Bundes, der Bundesnetzagentur, des Bundestags und der Länder angehören. Zuletzt hatt e es massive Kritik am unzulänglichen Ausbau der Mobilfunknetze mit der aktuellen LTE-Technik gegeben.

Der Beirat der Netzagentur ist mit 32 Vertretern des Bundestages und der Länder besetzt. Oliver Krischer, Fraktionsvize der Grünen, geht davon aus, dass mit den Regeln für die 5G-Frequenzauktion "nicht der Grundstein für ein besseres Mobilfunknetz" gelegt wird. Dem RND sagte er, die Auflagen für die Netzbetreiber seien "fromme Wünsche der Politik", da keine entsprechenden Bußgelder gegen Verstöße geplant seien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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