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Apple bringt Patent für smarte Autoscheiben

Archivmeldung vom 30.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik aus Apples Patentantrag.
Grafik aus Apples Patentantrag.

Bild: US Patent Nr. 10.625.580

Apple arbeitet an einer neuen Form des smarten Fensters, das Autofahrern dank Künstlicher Intelligenz (KI) praktische Zusatz-Features bringen soll. Wie aus einer Patentschrift hervorgeht, handelt es sich um ein intelligentes System, das bestimmte charakteristische Eigenschaften der Autoscheiben auf Knopfdruck oder auch automatisch ändert. So lassen sich etwa Tönung, Lichtdurchlässigkeit, Trübung oder Wärmeleitfähigkeit auf Wunsch anpassen.

"Transparente Schichten"

"Ein System wie ein Auto kann veränderbare Strukturen wie einstellbare Autoscheiben haben. Diese können verschiedene regulierbare Schichten enthalten, beispielsweise zur Anpassung der Tönung, zur Veränderung des Reflexionsvermögens und zur flexiblen Verstellung der Trübung", heißt es in dem Patentantrag mit dem Titel "Systeme mit einstellbaren Fenstern" (US Patent Nr. 10.625.580), den Apple vor wenigen Tagen beim US-Patentamt eingebracht hat.

Darin wird auch beschrieben, wie die zusätzlichen Features in die Glasscheiben integriert werden sollen, nämlich in Form von "einer oder mehreren transparenten strukturellen Schichten aus Glas, Polymer und verschiedenen leitfähigen Materialien". Jede davon erfüllt eine bestimmte Aufgabe, zum Beispiel die Dimmung oder die Wärmeregulierung. "Diese anpassbaren Komponenten können zwischen zwei Lagen von Glasschichten platziert werden", so die Beschreibung.

Viele praktische Beispiele

Praktisch gesehen, muss man sich das Ganze etwa folgendermaßen vorstellen: Man fährt mit dem Auto in der Innenstadt durch dicht besiedeltes Gebiet und kann jederzeit die Scheiben stärker verdunkeln, um für mehr Privatsphäre zu sorgen. Oder man befindet sich gerade auf der Autobahn und die Sonne blendet unvorteilhaft. Hier würde das System dann automatisch so eingestellt, dass mehr Licht reflektiert wird. In dem Fall würde sich zudem ein Sensor einschalten, der auch die UV-Strahlung reduziert.

Quelle: www.pressetext.com/Markus Steiner

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