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10 Gigabit Ethernet über Kupferverkabelung jetzt Standard

Archivmeldung vom 05.07.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Für Datennetze beginnt ein neues Hochgeschwindigkeits-Zeitalter. Das internationale Normierungsinstitut IEEE ratifizierte jetzt den Übertragungsstandard 10 Gigabit Ethernet über Kupferverkabelung. Ein LAN, das die Anforderungen der neuen Norm IEEE 802.3an erfüllt, kann mit zehnmal grösserer Bandbreite betrieben werden als bisher maximal möglich war.

"Voraussetzung ist jedoch eine Infrastruktur aus hochwertigen Komponenten", betont der Schweizer Verkabelungsspezialist Reichle & De-Massari (R&M, www.rdm.com ).

Das STAR Real10-Sortiment von R&M unterstützt seit seiner Markteinführung im Jahr 2000 die jetzt standardisierten Rahmenbedingungen für 10GBASE-T, die Spitzenklasse der Datenübertragung über Kupfer. Es ist damit Vorreiter auf dem Markt. R&M garantiert bei qualifizierter Installation reale 10 Gigabit Ethernet-Übertragung über volle 100 Meter horizontale Verkabelungsstrecke. Das Sortiment ermöglicht fünf verschiedene Konfigurationen.

Weltweit wurden in Unternehmensnetzwerken bereits mehr als 3,5 Millionen Übertragungsstrecken mit der geschirmten R&M-Lösung aufgebaut. Die Anwender können ohne weitere Investitionen in ihre Verkabelung auf 10 Gigabit Ethernet hochschalten und damit nicht nur enorme Geschwindigkeitszuwächse realisieren, sondern auch viele neue Anwendungen in ihr LAN integrieren.

Das Prüflabor 3P attestiert Verkabelungsstrecken aus geschirmten R&M-Komponenten die Leistungsfähigkeit für den Netzwerkbetrieb mit 10 Gigabit Ethernet. Es testete die Produkte aus dem Real10-Sortiment nach den aktuellsten Kriterien und zertifizierte bereits vier verschiedene Channel-Konfigurationen. Damit sieht sich R&M in seiner Position als Qualitätsführer auf dem Markt der passiven Netzwerktechnik bestätigt. R&M zählt zu den ersten Herstellern von Kupfer-Verkabelungssystemen, die ihre geschirmten Lösungen für 10 Gigabit Ethernet einer neutralen Prüfung unterziehen.

Die Übertragungsstrecken - "Screened Four Connector Channels" - erfüllen laut 3P die Parameter der künftigen Klasse EA. 3P testete auf der Grundlage des dritten Entwurfs der IEEE 802.3an. Ausserdem prüfte 3P nach den aktuellsten Kriterien aus der Normenentwicklung für die strukturierte Verkabelung: Amendment 1 der zweiten Ausgabe der ISO/IEC 11801 (Draft N 1096), Amendment 1 der EN 50173-1 (Draft 2005-09-04) und TIA/EIA-568-B.2-10 (Draft 3.0).

Der neue Übertragungsstandard verlangt von Verkabelungssystemen herausragende Qualität, denn hier handelt es sich um sensible Hochfrequenztechnik mit 500 MHz Bandbreite. Die Komponenten müssen so konstruiert sein, dass sie insbesondere Störeinflüsse, die von aussen auf die Verkabelung einwirken können, wirkungsvoll abwehren. Besondere Aufmerksamkeit widmet R&M daher den Anschlussmodulen.

Die geschirmten RJ45/Kat. 6-Komponenten sind einzeln mit einer geschlossenen Metallhaube umgeben. Eine automatische Schirm- und Erdkontaktierung erleichtert die fehlerfreie Installation. Im Modul sorgen verzinnte Schneidklemmen für eine langlebige Kontaktierung der Kupferadern. Weitere Faktoren für Übertragungsqualität sind die Goldveredelung der Steckkontakte sowie eine Kombination aus kapazitiver und induktiver Kompensation. Auch im Herstellungsprozess am Produktionsstandort in der Schweiz achtet R&M auf absolute Qualität. Als weltweit einziger Hersteller testet R&M jedes einzelne Kat. 6-Modul während der Assemblierung auf alle kritischen Übertragungswerte.

Mehr Informationen hier:
http://www.rdm.com/381/378/419/438/440/11433.asp

Quelle: Pressemitteilung R&M

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