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Bundesregierung ebnet Weg für firmeneigene 5G-Mobilfunknetze

Archivmeldung vom 18.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach monatelangen Diskussionen ebnet die Bundesregierung den Weg für firmeneigene 5G-Mobilfunknetze. In diesen Tagen startet die Vergabe von lokalen Frequenzen an Unternehmen, wie das Wirtschaftsministerium dem "Handelsblatt" bestätigte.

Damit ist die Bundesrepublik globaler Pionier unter den großen Industriestaaten. Denn in vielen Ländern ist der Ausbau des Mobilfunks meist den Netzbetreibern vorbehalten. Konzerne wie BMW, Volkswagen, Siemens, BASF und Bosch hatten Interesse an lokalen 5G-Frequenzen angekündigt. Bislang sind die Kosten für den Aufbau eigener Netze schwierig zu beziffern. Konkrete Kalkulationen gibt es kaum.

Deshalb stellt das "Handelsblatt" in Zusammenarbeit mit dem Mobilfunkdienstleister Mugler fünf Szenarien für den Aufbau und Betrieb von lokalen 5G-Netzen über zehn Jahre vor: eine mittelständische Produktion, ein Krankenhaus, ein Stadion, ein Bauernhof und ein Flughafen. Bei einem Betrieb mit zwei Produktionshallen ist demnach mit rund 350.000 Euro zu rechnen, während ein Flughafen mit Kosten von 3,3 Millionen Euro kalkulieren muss. 5G ist die nächste Mobilfunkgeneration, die Datenübertragungen nahezu in Echtzeit möglich machen soll. Die Bundesregierung hatte im Sommer Frequenzen für das künftige Netz für 6,5 Milliarden Euro an die Netzbetreiber Deutsche Telekom, Vodafone, Telefónica und 1&1 Drillisch versteigert. Einen Teil des Spektrums hatte sie für Industrie, Forschung und Landwirtschaft reserviert. Diese Frequenzen dürfen Institutionen künftig bei der Bundesnetzagentur beantragen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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