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Office 2013 hängt Gratis-Konkurrenz ab

Archivmeldung vom 26.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Microsoft Office 2013
Logo Microsoft Office 2013

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Office-Programmpaket von Microsoft ist der Klassiker unter den Büroprogrammen. Der Erfolg hat jedoch viele kostenlose Nachahmer auf den Plan gerufen. Die Fachzeitschrift COMPUTER BILD hat deshalb das neue Office 2013 mit den Highlights der Konkurrenten und kostenlosen Office Web-Apps verglichen. Dabei hatte das Kaufpaket die Nase vorn: Microsoft hat vorhandene Werkzeuge verbessert und sinnvolle Funktionen hinzugefügt - leichte Bedienung und Effizienz sind das Resultat (Heft 4/2013).

Wie bei allen Programmen hat Microsoft auch bei Word (Testergebnis: 1,44) die Bedienoberfläche an Windows 8 angepasst, insgesamt sieht es nun aufgeräumter aus. Mittlerweile lassen sich auch PDF-Dateien bearbeiten, auch das Arbeiten mit Dateien an mehreren Computern fällt leichter. Wer im Büro einen Text öffnet, den er zu Hause geschrieben hat, sieht die letzte Leseposition - egal, ob er per PC oder Tablet darauf zugreift. Mit der Teamfunktion können mehrere Autoren übers Internet an einem Text arbeiten. Der Office Writer von Kingsoft, aber auch Microsofts kostenlose Word-Web-App waren chancenlos: Während Word 178 zusätzliche Schriftarten bietet, hat Kingsoft nur eine, die Web-App gar keine. Vorgefertigte Textbausteine sucht man bei der Konkurrenz vergeblich.

Bei der E-Mail- und Terminverwaltung sieht es ähnlich aus - Outlook (Testergebnis: 1,73) bleibt die Nummer eins. Die Nutzung ist übersichtlicher, beispielsweise ist die Navigationsleiste nun am unteren Bildschirmrand. E-Mails lassen sich nun im gleichen Fenster beantworten. Prima: Infos aus sozialen Netzwerken können Nutzer jetzt auch ohne Zusatz-Software einbinden. Die Gratis-Konkurrenten Outlook.com und Gmail bieten weniger Funktionen, sind aber für einfache Aufgaben rund um E-Mails, Termine und Kontakte durchaus zu gebrauchen.

Excel 2013 (Testergebnis: 1,64) hat sich zwar äußerlich stark verändert, die Bedienung ist aber weitgehend gleich geblieben. Gute Vorlagen ersparen Arbeit, die Blitzvorschau reduziert unnötige Tipparbeit. Mit Hilfe guter Assistenzfunktionen lassen sich auch komplizierte Analysen leicht erstellen. Das kostenlose OpenOffice Calc kann da nicht mithalten: Zwar hat es alle wesentlichen Funktionen, dafür stört die teils hakelige Bedienung. Vorlagen fehlen ebenso wie Komfortfunktionen. Die Neuerungen bei Powerpoint (Testergebnis: 1,97) halten sich in Grenzen, dennoch toppt es die Konkurrenz dank der großen Auswahl an Vorlagen, Zeichenfunktionen oder praktischen Werkzeugen.

Office 2013 wird in vier Ausführungen erscheinen, Preise und der Termin für den Verkaufsstart sind aber noch nicht bekannt.

Quelle: COMPUTER BILD-Gruppe/COMPUTERBILD.de (ots)

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