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"Zugang zu schnellem Internet muss Menschenrecht sein"

Archivmeldung vom 06.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Angela Parszyk / pixelio.de
Bild: Angela Parszyk / pixelio.de

Schnelles Internet für alle? Die Forderung, die Julian Reichelt, Chefredakteur von Bild.de, in einem Gespräch mit dem Branchendienst Newsroom.de diese Woche erhoben hat, sorgt unter Journalisten für viele Diskussionen - und für viel Zustimmung.

Der Breitbandausbau sei die "absolute Basisvoraussetzung, damit sich ein Land weiter entwickeln kann", hatte Julian Reichelt betont. Und direkt auch Unterstützung aus der Wissenschaft erhalten.

"Deutschlandweites DSL wäre für die Bürger sicher wichtiger und dringender als Maut und Co.", sagte Verena Renneberg, Professorin für Online-Journalismus an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft (HMKW) in Berlin, zum Mediendienst Newsroom.de.

Für seinen Vorstoß bekommt Julian Reichelt viel Unterstützung von Journalisten aus ganz Deutschland.

"Der "Zugang zu schnellem Internet muss Menschenrecht sein", sagt Stefan Bergmann, Chefredakteur der "Emder Zeitung".

"Wir brauchen in Deutschland flächendeckendes, schnelles Internet. Es ist Teil einer funktionierenden und gelungenen Infrastruktur", macht Rieke Havertz, Online-Chefin der "taz", deutlich.

Für Magnus Schlecht, Chefredakteur der "Pforzheimer Zeitung", steht fest: "Gerade mobiler Netzausbau muss vorangetrieben werden".

"Schnelles Internet ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die digitale Zukunft des Landes", erklärt Tobias Schwarz, Executive Editor bei Netzpiloten.de.

""Schnelles Internet ohne Barrieren, zu günstigen Preisen, im Festnetz und unterwegs - wer will das nicht?", so Stefan Plöchinger, Mitglied der Chefredaktion Süddeutsche Zeitung (Digitale Projekte) und Chefredakteur Süddeutsche.de.

"Der Zugang zu Kommunikation ist kein Luxus, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Es darf daher keine Frage der sozialen oder geographischen Herkunft sein. Schon allein deshalb unterstütze ich die Forderung nach einem schnellen Internet für alle", erklärt Stephan Kabosch, seit 2008 Redaktionsleiter Online bei der Münchner "Abendzeitung".

"Schnelles, flächendeckendes Internet ist unabdinglich für den Wirtschafts- und Medienstandort Deutschland", unterstützt Tobias Lobe, Chefredakteur der digitalen Nachrichtenagentur spot on news, die Forderung von Bild.de-Chefredakteur Julian Reichelt.

Quelle: Medienfachverlag Oberauer GmbH (ots)

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