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Bundesregierung prüft Verbot von FIFA19-Spielwährung

Archivmeldung vom 06.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
FIFA19
FIFA19

Lizenz: Fair use
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In Belgien sind seit Anfang Februar FIFA-Coins, eine von zwei Spielwährungen in der Fußballsimulation, die man mit realem Geld kaufen kann, verboten. Bundesministerin Franziska Giffey erklärt in SPORT BILD, dass das auch in Deutschland denkbar ist.

„Jugendschutz geht vor Profitgier. Das muss auch im Gaming-Bereich gelten. Wir werden in Abstimmung mit den Ländern ein modernes Jugendmedienschutzgesetz erarbeiten. Dabei wird die Frage sicherer Online Games auch eine Rolle spielen.“ Denn mit der Online-Währung können auch minderjährige „Lootboxen“ kaufen, in denen zufällige Spieler enthalten sind. Die Regierung sieht darin potenziell Glücksspiel. Laut Giffey ist es deshalb denkbar, dass in Zukunft die Sportsimulationen, in denen „Lootboxen“ zu kaufen sind, mit einer Altersbegrenzung geschützt sind.

Quelle: SPORT BILD

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