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Ob als Einzel- oder Zusatzgeräte: Mobile PCs setzen sich durch

Archivmeldung vom 18.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Am Jahresanfang 2013 verfügten 65 % der privaten Haushalte in Deutschland über einen mobilen Computer - zum Beispiel einen Laptop, ein Notebook oder einen Tablet-PC. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich dieser Anteil seit 2003 fast versechsfacht, damals hatte es erst in 11 % der Privathaushalte einen mobilen Computer gegeben. Damit haben sich mobile PCs - ob als Einzel- oder als Zusatzgeräte - in den vergangen zehn Jahren in Deutschland durchgesetzt. Das zeigen die neuen Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe zur Ausstattung der Haushalte mit Gebrauchsgütern.

Am häufigsten nutzen die privaten Haushalte mobile PCs inzwischen zusätzlich zu stationären Computern: Anfang dieses Jahres besaßen 33 % der rund 40 Millionen Haushalte in Deutschland neben stationären auch mobile PCs. Fast genauso viele Haushalte (32 %) setzen mittlerweile ausschließlich auf mobile Geräte. Zurückgegangen ist durch den Trend zum mobilen PC dagegen der Anteil der Haushalte mit ausschließlich stationären Computern: Anfang 2013 gab es nur noch in 20 % der Haushalte ausschließlich stationäre PCs.

Noch zehn Jahre zuvor, am Jahresanfang 2003, besaßen die meisten Haushalte stationäre Computer, während mobile PCs eher eine Nebenrolle spielten: Mit 51 % verfügte damals gut die Hälfte der Haushalte ausschließlich über stationäre PCs. Deutlich weniger, nämlich 8 % der Haushalte, besaßen damals sowohl mobile, als auch stationäre Geräte. Ausschließlich mit mobilen Computern waren die Haushalte vor zehn Jahren noch seltener ausgestattet: Hier hatte der Anteil im Jahr 2003 lediglich bei 3 % gelegen.

Die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe misst seit 50 Jahren im früheren Bundesgebiet und seit 20 Jahren im wiedervereinigten Deutschland alle fünf Jahre den Lebensstandard der Haushalte. Dieses Jahr haben sich am ersten Teil der EVS-Befragung wieder knapp 60 000 Haushalte freiwillig beteiligt. Detaillierte Daten daraus sind im aktuellen Heft 1 der Fachserie 15 "Ausstattung privater Haushalte mit ausgewählten Gebrauchsgütern 2013" und der Tabelle Ausstattungsgrad je 100 Haushalte (EVS) (63211-0001) der Datenbank GENESIS-Online zu finden. Interessierte können die wichtigsten Ergebnisse auch im aktuellen STATmagazin "Auto, Spülmaschine, Flachbildfernseher: Standard oder Luxus?" nachlesen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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