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Aigner beschwert sich bei US-Regierung über Facebook

Archivmeldung vom 10.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Ilse Aigner Bild: ilse-aigner.de
Ilse Aigner Bild: ilse-aigner.de

Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) hat sich bei der US-Regierung über Facebook beschwert. Das Unternehmen verstoße gegen internationales Datenschutzrecht, schreibt Aigner in einem Brief an die zuständige Regierungsbehörde, der dem Nachrichtenmagazin "Focus" vorliegt. Darin listet die Ministerin Verletzungen von Datenschutzbestimmungen auf.

Sie kritisiert, dass das soziale Netzwerk biometrische Daten mit Hilfe von Gesichtserkennung erhebt. Ebenfalls informiere Facebook nicht klar und verständlich darüber, dass die Firma Informationen über besuchte Webseiten 90 Tage lang speichere. Dies sei nicht anders als "das Bilden eines Profils", so die Ministerin. Insbesondere beim Jugendschutz verletze Facebook geltende Richtlinien, schreib Aigner. Bei ihrer US-Reise im September sei sie darüber hinaus von Facebook belogen worden. So sei die Aussage falsch, dass Kinder, die sich etwa mit dem Alter von acht Jahren anmelden wollten und als zu jung abgewiesen wurden, sich nicht mehr registrieren können. Es sei problemlos möglich, mit einem erfundenen Alter von 13 Facebook-Mitglied zu werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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