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Telekom-Chef will "Aufrüstung" im Kampf gegen Cyberkriminalität

Archivmeldung vom 20.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Wenige Wochen nach der gezielten Attacke auf hunderttausende von Routern der Deutschen Telekom fordert Konzernchef Timotheus Höttges die Wirtschaft zum gemeinsamen Handeln auf: "Das freiwillige Teilen von Informationen und das Wissen über Angriffe ist ein Element einer solchen Zusammenarbeit", sagte Höttges dem "Handelsblatt". Es gehe um ein "gemeinsames Aufrüsten".

Höttges weiter: "Wir sollten die Risiken von Cyberangriffen konstant im Blick haben. Gerade weil die Bedrohung schwerer zu fassen ist. Ein Bericht über eine Hai-Attacke vor Australien löst immer noch weltweit mehr Beachtung aus als ein Angriff auf zig Millionen Smartphones. Wir können uns wehren. Cyber Emergency Response Teams (CERT) sollten in den Unternehmen ausgebaut und enger verzahnt werden. Wir müssen unsere Kräfte bündeln."

Dabei gehe es nicht um Hacker, die im Netz nach Sicherheitslücken stöberten, "sondern immer mehr um organisiertes Verbrechen, professionelle Wirtschaftsspionage und gezielte, sorgfältig vorbereitete und technisch ausgefeilte Angriffe. Cyber-Kriminalität ist mittlerweile praktisch eine eigene Industrie", sagte Höttges der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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