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Blicksteuerbares Smartphone in Russland entwickelt

Archivmeldung vom 25.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild:  MacDigger.Ru - "Stimme Russlands"
Bild: MacDigger.Ru - "Stimme Russlands"

Der russische Entwickler Wladimir Jelin hat einen „Smartphone der Zukunft“ patentiert. Es handelt sich um den Prototyp eines Smartphone mit zwei Displays, die man mit Gesten und Blick steuern kann. Das schreibt Reporterin Olga Sobolewskaja bei Radio "Stimme Russlands".

In der Meldung heißt es weiter: "Das Konzeptmodell Smart Phone Future wurde in einem luftdichen Monolith-Gehäuse ohne jegliche Slots oder Anschlussstellen präsentiert. Seiner Form nach, die auch patentiert ist, erinnert das Gerät an einen facettierten Kristall.

Doch die Pointe des Projekts von Wladimir Jelin wurden die Systeme Virtual Touch Screen (ViTo) und Vision Contact (ViCo): am Gehäuse sind zwei hochauflösende Infrarot-Videokameras angebracht. Sie verfolgen sie Lage der Finger des Nutzers, ohne dass dieser den Bildschirm gar berühren muss. Außerdem orten die Kameras die Lage der Augen. Der eingebaute Prozessor errechnet die Blickrichtung sowie Zeit und Stelle, wo der Blick auf den Bildschirm des Smartphone fällt. All die Infos werden in Signale umgewandelt, die das Gerät steuern sowie Text und Ziffern eingeben.

Der Akku wird induktiv und drahtlos von einer speziellen Plattform mit Solarzellen geladen. Auch der Datenaustausch mit externen Geräten soll drahtlos erfolgen. Außerdem integrierte Wladimir Jelin in das Gehäuse vier Lautsprecher, zwei Mikrophone und einen zweiseitigen Display. Das Smartphone hat außerdem einen zusätzlichen Mini-Display, der Umweltgefahren, darunter schädliche Strahlungen, erkennt.
Der Erfinder erwartet, dass derartige Smartphones innerhalb von 1-2 Jahren in Serienproduktion gehen. Allerdings wurde bisher nicht einmal der Richtpreis des einzigartigen Gadgets genannt.Experten meinen, dass man Jelins Erfindung mit einem anderen Knowhow verknüpfen sollte: Spezialisten des wissenschaftlichen Forschungszentrums bei der Universität Gent in Belgien haben eine Display-Linse entwickelt. Es handelt sich um einen runden LC-Display, der so klein ist, dass man ihn in eine Kontaktlinse einbauen konnte. Diese Geräte können bereits 2015 in den Handel kommen."

Quelle: Text Andrei Fedjaschin - „Stimme Russlands"

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