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Google Suggest unter der Lupe: Mehr als die Hälfte aller Websites sind für Vorschläge nicht zu finden

Archivmeldung vom 06.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Seit einigen Wochen bietet der Suchmaschinenbetreiber auf seiner Startseite eine neue Funktion namens Google Suggest: Wer dort einen bestimmten Suchbegriff (z.B. "billigflug") eintippt, bekommt direkt genauere Suchanfragen geliefert (z.B. "billigflug usa" oder "billigflug vergleich").

Diese neue Funktion soll Suchmaschinennutzern helfen, genauere Suchanfragen zu stellen und damit auch passendere Suchergebnisse zu erhalten. Dass diese neue Funktion Auswirkungen auf Unternehmen und deren Websites hat, hat die Online-Marketing-Agentur Bloofusion in einer Studie gezeigt.

Durch Google Suggest werden Besucher verleitet, weniger Einwort- und mehr Mehrwortsuchanfragen zu stellen. Prinzipiell sind also Websites benachteiligt, die für einen einzelnen Suchbegriff (z.B. "billigflug") gut zu finden sind, aber für die von Google vorgeschlagenen Kombinationen (z.B. "billigflug usa") nicht erscheinen. In der von Bloofusion durchgeführten Studie wurden daher die Google-Ergebnisse für 1.000 Suchbegriffe auf genau diese Fragestellung hin untersucht. Bei knapp der Hälfte aller Websites (50,43%) war es dabei so, dass diese Websites zwar für eine Einwortsuchanfrage, aber für keine der von Google vorgeschlagenen Mehrwortsuchanfragen zu finden waren.

"Google Suggest verstärkt einen Trend, den es schon seit Jahren gibt: Während der Anteil der Einwortsuchanfragen stetig abnimmt, wird immer häufiger nach zwei, drei oder noch mehr Wörtern gesucht", so Markus Hövener, Geschäftsführer der Agentur Bloofusion. "Unternehmen müssen ihre Websites daher auf alle relevanten Mehrwortsuchanfragen abstimmen, wenn sie die Reichweite maximieren möchten. Unsere Studie zeigt klar, dass es hier noch sehr viel Nachholbedarf gibt."

Um diesem Trend gerecht zu werden, müssen Unternehmen bei der Suchmaschinen-Optimierung (SEO) ihrer Websites darauf achten, dass die Struktur und Technologie der Website optimal auf Suchmaschinen ausgerichtet ist und dass es gute Inhalte für alle Suchbegriffskombinationen gibt.

Quelle: Bloofusion

 

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