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3D-Drucker erzeugt funktionierende Blasinstrumente

Archivmeldung vom 10.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Autodesk
Bild: Autodesk

Entwickler des US-Softwareunternehmens Autodesk haben sich mit Wissenschaftlern des Dartmouth College zusammengetan, um auszuloten, wie man mithilfe von 3D-Druckern wirklich brauchbare Musikinstrumente herstellen kann. Herausgekommen ist ein neuartiges interaktives Tool namens "Printone", das es ermöglicht, mehrere verschiedene funktionstüchtige Blasinstrumente selbst zu formen und zu erstellen. Der Klang wird dabei durch eine ausgeklügelte Computer-Geräuschsimulation erzeugt.

Laut Nobuyuki Utemani, Co-Autor der Studie und Chef-Designer bei Autodesk, kann jeder Nutzer mit Printone nahezu beliebige Formen für ein Blasinstrument seiner Wahl erzeugen und darauf seine Lieblingsmelodie spielen. Der Sound entsteht durch die vom Blasvorgang initiierte Vibration der Luft im Zusammenspiel mit der Machart des Instruments - vor allem der Blasöffnung für den Mund und der Grifflöcher für die Finger. Mit rechnergestützter Akustiksimulation und interaktivem Feedback ermöglicht Printone-Lieder nach Wunsch.

Stimmige Motive und Songs

Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat das Entwicklerteam insgesamt 16 verschiedenförmige Blasinstrumente ausgedruckt, auf denen sich unterschiedliche Melodien spielen lassen. So lässt sich auf einem Stern-Modell beispielsweise das Lied "Twinkle, Twinkle, Little Star" blasen, auf einem Instrument in Häschenform "Little Peter Rabbit" oder mit einem Drachen-Design "Puff the Magic Dragon". Passend zur Jahreszeit erklingt zudem "Jingle Bells" aus einem ausgedruckten Schneemann.

Autodesk ist spezialisiert auf digitales 2D- und 3D-Design. Die Erfindung wird in dieser Woche auf der 9. ACM SIGGRAPH Konferenz http://siggraph.org in Macao (China) vorgestellt.

Quelle: www.pressetext.com/Lutz Steinbrück

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