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Datenrettung funktioniert nicht immer zuverlässig

Archivmeldung vom 16.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenn der PC mit alten Dateien vollgestopft ist, lohnt sich ein Großputz. Ärgerlich jedoch, wenn der Nutzer dabei aus Versehen auch Familienfotos, MP3-Musik oder die Steuererklärung löscht. Wer zuvor keine Sicherungskopie erstellt hat, benötigt spätestens dann spezielle Datenrettungs-Software.

Werden Dateien aus dem Windows-Papierkorb gelöscht, gibt das Betriebssystem den Speicherplatz zum Überschreiben für andere Dateien frei. Deshalb gilt: Je schneller die Datenrettung beginnt, desto größer ist die Chance, alle Daten wieder herzustellen. Weil mit jeder Aktion auf dem PC, sogar beim Installieren einer Datenrettungs-Software, die vermissten Dateien überschrieben werden können, sollte dieses schon installiert sein. Gute Rettungs-Programme holen gelöschte Dateien auf eingebauten PC-Festplatten, Speicherkarten und USB-Stiften wieder ans Licht. Auch formatierte Datenträger sollten für Anwärter auf den Test-Sieg kein Problem sein. Dagegen sind Dateien, die der Nutzer mit einem speziellen Löschprogramm vernichtet hat, unwiederbringlich verloren.

Bei der Datenrettung von Festplatten schnitten die acht Kandidaten im COMPUTERBILD-Test sehr unterschiedlich ab. Erfolg oder Misserfolg hängen vom Dateisystem des Datenträgers ("NTFS" oder "Fat32") ab. Und auch der Dateityp spiele eine Rolle: Bilder, Filme, Musik, Excel-Tabellen, Word-Texte oder komprimierte Dateien werden nicht gleich gut gerettet. Ergebnis: Testsieger R-Studio (80 Euro) stellte die meisten Dateien auf gelöschten und formatierten Festplatten-Partitionen wieder her. Das erledigte die Gratis-Software PC Inspector von Convar dagegen nur "mangelhaft" - nur wenige reproduzierte Dateien waren noch brauchbar. Bei der Wiederherstellung auf externen Speichermedien überzeugte ebenfalls R-Studio. Unverhältnismäßig teuer: Testkandidat Easy Recovery Data Recovery von Ontrack ist zwar "gut", kostet jedoch stolze 213 Euro - mehr als fünfmal soviel wie das ebenfalls mit "gut" bewertete File Scavenger (Quetek, 38,50 Euro).

Quelle: COMPUTERBILD

 

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