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Snowden warnt vor weiterentwickelten Überwachungssystemen

Archivmeldung vom 16.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Alarmzentrale & Ort wo Bürger überwacht werden (Symbolbild)
Alarmzentrale & Ort wo Bürger überwacht werden (Symbolbild)

Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de

Der US-Whistleblower Edward Snowden warnt vor immer ausgefeilteren Überwachungssystemen der Geheimdienste. "Sie entwickeln immer neue Methoden der Überwachung und die werden immer effizienter", sagte Snowden im Deutschlandfunk.

Deshalb sei Misstrauen und Vorsicht gegenüber Regierungen geboten. Durch die Kooperation mit bedeutenden Unternehmen als "Mittelsmänner" würden persönliche Daten abgefangen, gehackt und analysiert und damit eine massive Überwachung bewerkstelligt, so der Whistleblower. Gleichzeitig würden investigative Recherchen im Journalismus immer schwerer. Die Öffentlichkeit stehe in dem Moment ohne Whistleblower da, wo sie am meisten benötigt würden, sagte der ehemalige CIA-Mitarbeiter weiter. 2013 hatte Snowden geheime Dokumente der NSA enthüllt, welche die Überwachung durch die Regierung belegten. Nach seiner Flucht erhielt er politisches Asyl in Russland. Seitdem lebt er in Moskau. Im Deutschlandfunk hob er aber weiter seine Loyalität gegenüber der US-Bevölkerung hervor.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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