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Telekom will Internet-Geschwindigkeit in vielen Städten verdoppeln

Archivmeldung vom 15.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Alexander Klaus / pixelio.de
Bild: Alexander Klaus / pixelio.de

Die Deutsche Telekom will noch in diesem Jahr in Dutzenden Städten die Internetgeschwindigkeit verdoppeln. "Wir schließen noch in diesem Jahr 44 weitere Städte an das neue Glasfasernetz an, zusätzlich zu bisherigen 50 Städten mit VDSL-Geschwindigkeit", sagte der Deutschlandchef der Telekom, Niek Jan van Damme, dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Das Internettempo werde dann pro Haushalt bei 100 Mbit pro Sekunde liegen. Van Damme räumte ein, dass die Telekom den Konkurrenzdruck der Kabel- und Mobilfunkanbieter spüre. Zur geplanten Übernahme des TV- und Internetkabelanbieters Kabel Deutschland durch Vodafone gab er in "Focus" zu bedenken, "dass auf der einen Seite ein Unternehmen steht, das überwiegend auf dem Mobilfunkmarkt aktiv ist. Das andere Unternehmen ist ein TV-Kabelanbieter, dessen Servicebereich noch ausbaufähig ist. So eine Verschmelzung dauerte Monate, wenn nicht Jahre."

Dem Ziel der Bundesregierung, 75 Prozent der Fläche bis Ende 2014 mit einer DSL-Leistung von 50 Mbit pro Sekunde auszubauen, erteilte van Damme eine Absage: "Wir verlegen kein Glasfaserkabel bis zur letzten Jagdhütte, das wäre nicht zu finanzieren." Er selbst halte ein Ausbauziel bis Ende 2016, "zusammen mit allen Unternehmen" für realistisch.

Ablehnend äußerte sich van Damme auch zu dem politischen Ziel, wie es im Wahlprogramm der CDU steht, in Großstädten Hotspots fürs mobile Internet nahezu flächendeckend gratis zur Verfügung zu stellen. "Das klingt ja gut. Nur ist mir nicht ganz klar, wer es bezahlen soll", so van Damme. Allein für eine Stadt wie Berlin wäre demnach ein mittlerer bis hoher zweistelliger Millionenbetrag fällig.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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